Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Darmstadt e.V.

Zu den Vorgängen in der Michaelsgemeinde

Am 16. Dezember haben sich die Vorsitzenden für die GCJZ Darmstadt mit dem folgenden Schreiben an den Kirchenvorstand der Ev. Michaelsgemeinde Darmstadt gewandt und es in Kopie an die Jüdische Gemeinde, das Ev. Dekanat, die Kirchenleitung der EKHN, den Oberbürgermeister und die katholische Kirche in Darmstadt geschickt.  

Die Vorsitzenden haben außerdem für die GCJZ Strafanzeige gegen die Michaelsgemeinde und die Gruppe Darmstadt4Palestine erstattet wegen der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen und wegen des Verdachts auf Volksverhetzung.

Es gibt eine Reihe von Stellungnahmen und Strafanzeigen zu den Vorgängen und eine Vielzahl von Berichten in den Medien. Die Stellungnahme des Pfarrers auf der Homepage der Gemeinde, in der er auch die GCJZ anspricht, finden Sie hier:  https://michaelsgemeinde-darmstadt.ekhn.de/startseite.html

Dass er Morddrohungen erhalten hat, verurteilen wir aufs schärfste. Wir brauchen dringend differenzierte Debatten und respektvolle zivile Auseinandersetzungen. Darauf weist auch Felix Klein, der Antisemitismusbeauftragte der Bundesregierung, hin: https://www.juedische-allgemeine.de/politik/nach-eklat-in-darmstadt-felix-klein-vermisst-hassfreien-raum-fuer-palaestinensisches-leid/